Eckdaten
Mietrendite
Fläche
Kaufpreis
für den Käufer
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Energiebedarf/-verbrauch
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt noch kein Energieausweis für diese Immobilie vor.
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Beschreibung
Mondäne Adresse
In verkehrsgünstiger und zentraler Lage entsteht in Frankfurt (Oder) die neue Pflegeeinrichtung. Der auf die stationäre Pflege ausgerichtete Neubau bietet Platz für 140 Einzelzimmer. Die mondän-urbane Architektur des neuen Gebäudes sieht eine Ausführung mit fünf Voll- und drei Staffelgeschossen vor, wobei im Erdgeschoss das Café und die hauseigene Küche untergebracht sind, während sich die Bewohnerzimmer auf die Obergeschosse verteilen.

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Lage
Frankfurt (Oder), Brandenburg
Die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) liegt mit ihren rund 60.000 Einwohnern im Osten des Landes Brandenburg direkt an der Grenze zu Polen und gehört mit der Landeshauptstadt Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus zu den Oberzentren des Bundeslandes. Im südlichen Stadtgebiet verläuft die Autobahn 12, die östlich der Oder zur polnischen Autostrada A2 wird; Frankfurt (Oder) liegt damit direkt an der Hauptverbindung zwischen dem gerade einmal 80 Kilometer Luftlinie entfernten Berlin und der polnischen Hauptstadt Warschau. Insgesamt präsentiert sich die Gemeinde als lebendige Universitätsstadt, zu deren unmittelbarem Einzugsgebiet auch die rund 17.000 Einwohner der polnischen Partner- und Nachbarstadt Słubice – bis 1945 sogar ein Stadtteil von Frankfurt (Oder) – zählen.
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Betreiber

Mirabelle Holding GmbH
Die Mirabelle Holding ist ein junges und innovatives Unternehmen aus Berlin-Heiligensee. Geschäftsführer sind Robert Hille und Philipp Keck.
Hille ist mit dem Pflegemarkt aufgewachsen, da schon der elterliche Betrieb seit 1998 im Bereich der Seniorenbetreuung tätig ist. Er arbeitete von 2003 an in der Pflege und absolvierte eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger. Durch seinen Wunsch, mehr leisten zu dürfen, qualifizierte er sich weiter und schloss unter anderem im Jahr 2010 seine Weiterbildung zum Pflegedienstleiter ab. Weitere Qualifikationen folgten, darunter auch die Zulassung zum Heimleiter nach HeimPersV und SGB XI. Bevor er Januar 2015 zu einer anderen kleinen Unternehmensgruppe (drei Einrichtungen, zwei Pflegedienste) kam, war er insgesamt über zehn Jahre für die H&R Unternehmensgruppe tätig, wo er alle Positionen, bis zum Einrichtungsleiter mit 200 Betten in Berlin, durchlief. In der letzten Gruppe lernte er Philipp Keck kennen, mit dem er nun die Mirabelle Holding GmbH und deren Einrichtungen erfolgreich leitet. Weitere Träger, für die er arbeitete, heißen HVVG und das Pflege-Team Hille/Kühn.
Keck hat ebenfalls bereits in jungen Jahren Erfahrung mit der Pflegebranche im väterlichen Betrieb sammeln können – anfangs noch als Aushilfe in einer Kurzzeitpflege neben der Schule. Er wechselte später im Rahmen seiner Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation und das Studium der Betriebswirtschaft in die Verwaltung derselbigen Unternehmensgruppe. Im Laufe der Zeit übernahm er diverse Bereiche und führte dann als operativer kaufmännischer Leiter neben Robert Hille die Unternehmensgruppe mit an.
Derzeit gehören zum Portfolio von Mirabelle fünf Einrichtungen der Stationären Pflege in Gersfeld (Rhön), Langelsheim (Lautental), Bad Harzburg, Frankfurt (Oder) und Magdeburg sowie ein ebenfalls in Magdeburg beheimateter Ambulanter Dienst. Das neue Seniorenzentrum entsteht also an einem für das Unternehmen bekannten und starken Standort.
Zur Philosophie von Mirabelle gehört das japanische Konzept „Kaizen“, das im Allgemeinen als eine Lebenseinstellung zu verstehen ist und zur japanischen Lebensart gehört. Das Ziel: Es sollte kein Tag vergehen, an dem nicht eine Verbesserung stattgefunden hat. Es bedarf daher einer ständigen Veränderung beziehungsweise Optimierung. Das Wort „Kaizen“ selbst stammt aus dem Japanischen und setzt sich zusammen aus „Kai“ – Ändern beziehungsweise Veränderung – und „Zen“ – Gut beziehungsweise zum Besseren. Im Grunde genommen ist „Kaizen“ ein ständig andauernder Veränderungsprozess. Wichtig ist hierbei, dass die Veränderung nicht unbedingt bahnbrechend sein muss, sondern sie soll in kleinen Schritten erfolgen. Kaizen gilt in Japan als Synonym für die ständige Veränderung in kleinen Schritten.
Das Konzept ist eine auf alle Unternehmensbereiche ausgelegte Denkweise, die von allen Mitarbeitern der Mirabelle Holding GmbH praktiziert wird. Diese Einstellung will sich das Unternehmen zu Nutze machen, um für seine Kunden jeden Tag besser zu werden.
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Grundrisse
Intelligente Etagengrundrisse



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Risiken
Immobilien als Kapitalanlage
Der Kauf einer Immobilie ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau der privaten Altersvorsorge und Ihrer Vermögenssituation. Die Investition in Immobilien ist grundsätzlich eine solide Basis, die durch folgende Faktoren begründet wird:
- Anspruch auf Ihr Immobilienvermögen wird in Deutschland durch das Grundbuch gesichert.
- Die Wertentwicklung einer Immobilie ist in der Regel keinen hohen Schwankungsrisiken unterlegen,
- wie z.B. bei Aktieninvestitionen / Optionsscheine o.ä.
- Die Grund- und Bodenwerte sind in der Vergangenheit in der Regel gestiegen und haben sich positiv auf den Werterhalt
- von Immobilien ausgewirkt.
- Durch den Erwerb können sich interessante Steuervorteile ergeben, die Sie mit einem Steuerberater näher betrachten sollten.
Grundsätzliche Risiken bei Immobilienobjekten
- Bei teil- o. fremdfinanzierten Investitionen bestehen Zinsänderungsrisiken. Insbesondere bei Zinsfestschreibungen für den Kredit zur Teil- o. Fremdfinanzierung des Investitionsobjektes, besteht das Risiko, dass nach der im Kreditvertrag vereinbarten Zeit der Zinsfestschreibung ein höherer Liquiditätsabfluss entsteht als zuvor.
- Beim Kauf einer Immobilie in den neuen Bundesländern können für Käufer Risiken aus der ungeklärten Rechtslage (z.B. strittige Eigentumsverhältnisse, fehlende Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne oder Altlasten auf dem Grundstück, etc.) ergeben.
- Durch unpünktliche Fertigstellungstermine bzw. verspätete Nutzungsmöglichkeit sind nachteilige wirtschaftliche Auswirkungen möglich (Einnahmenausfälle, mietvertragsrechtliche Nachteile, Rücktritt des Mieters o.ä.)
- Bereits vor Nutzung der Immobilieninvestition können sich in der Bauphase im Bereich der Anschaffungs- u. Herstellungs- kosten erhebliche Mehrkosten für die Immobilie ergeben. Diese können z. B. auch durch Insolvenzen von Vertragspartnern oder Streitigkeiten über vertragliche Leistungsinhalte mit Bauunternehmen hervorgerufen werden. Kostenüberschreitungen können erheblich zu nachteiligen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Investitionsvorhabens und ggf. sogar zur Insolvenz der Gesellschaft führen.
- Auch nach Erwerb der Immobilieninvestition kann sich eine Entwertung durch vermehrte Lärm- o. Immissionsbelästigung, sowie durch erst später entdeckte Altlasten ergeben.
- Der Standort einer Immobilie kann sich verändern. Ausbleibende bzw. sich verschlechternde Verkehrsanbindungen oder
sich verändernde Sozialstrukturen können sich negativ auf die Immobilieninvestition auswirken. Auch eine erwartete positive Entwicklung könnte ausbleiben und somit eine zum Zeitpunkt der Investition noch nicht bekannte Wert- bzw. Ertrags- minderung zur Folge haben. - Im Exposé werden keine Beurteilungen oder Aussagen zur Qualität der Immobilien (Reparaturanfälligkeit von Materialien, mangelnde Bauqualität, eingeschränkte Wiederverkäuflichkeit, geringe Objektrendite etc.) gemacht. Der Käufer ist sich jedoch im Klaren, dass auch hier Risiken bestehen können.
- Marktübliche Sicherheitseinbehalte (z.B. Mietsicherheit) könnten gegenüber dem Vertragspartner/ Mieter aufgrund sich verändernder Marktlage nicht durchsetzbar sein oder werden nicht vorgenommen. Dadurch können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Nach Beendigung eines Mietvertrages könnte eine Anschlussvermietung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen erfolgen. Auch hieraus können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Eine Immobilie ist regelmäßig zu pflegen und Instand zu setzen. Daher könnte sich der Zustand der Immobilie bei zu geringer Instandhaltungsvorsorge negativ auswirken. Eine Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite kann sich ergeben.
- Um Verschleißteile einer Immobilie (Dach, Fenster, Heizung etc.) erneuern zu können, ist es wichtig eine Instandhaltungsrück- lage zu bilden (wird i.d.R. durch den Verwalter organisiert). Wird diese vernachlässigt, falsch eingeschätzt oder nicht gebildet, kann ein Reparaturstau entstehen. Notwendige Instandhaltungen könnten dann ggf. aufgrund mangelnder Liquidität nicht oder nicht ausreichend durchgeführt werden. Dies könnte sich auf die Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite negativ auswirken.
- Infolge eines nicht hinreichend geplanten bauteilspezifischen Verschleißes oder Materialfehlern, könnten die tatsächlichen Instandhaltungskosten höher ausfallen, als die in der Planung zugrunde gelegten jährlichen Abschreibungen. Dadurch kann sich eine Differenz ergeben, die sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Immobilie auswirken kann.
- Indexklauseln ermittelt werden, so kann lediglich die Erfahrungen der Vergangenheit zur Kalkulation dienen und stellt keine Garantie oder Zusage für die Zukunft dar. Eine Veränderung der Inflationsraten in der Zukunft kann sich somit positiv wie auch negativ auf die Wirtschaftlichkeit bzw. die Rendite der Immobilie auswirken. Eine geringere Inflationsrate als die Kalkulierte, kann somit Nachteile in der Wirtschaftlichkeit und Rendite für den Käufer einer Immobilieninvestition ergeben.
- Wird der Fremdkapitalanteil der Immobilieninvestition nicht planmäßig abgebaut, könnte sich aufgrund einer gestiegenen Zinssituation nach der Zinsfestschreibungszeit eine erhöhte Kostensituation für den Käufer ergeben. Die damit verbundenen Mehrkosten können die Rendite der Immobilie mindern.
Vermietungsrisiko, insbesondere bei Insolvenz des Betreibers bei Pflegeimmobilien
Die Zahlung des vereinbarten Mietzinses durch den Betreiber/Mieter (bei Mietgarantien durch den Mietgaranten oder durch beide) kann aus Gründen einer eintretenden Zahlungsunfähigkeit/Insolvenz oder aus sonstigen Gründen ausbleiben, sodass
der Mietvertrag unter Umständen durch die Käufer als Eigentümergemeinschaft gekündigt werden muss. Eine Folgevermietung kann ggf. nicht sofort oder – je nach Lage, Zustand, Größe des Objekts und Belegung der Pflegeimmobilie – zu einem erheblich niedrigeren Mietpreis und/oder weiteren ungünstigeren Vertragskonditionen erfolgen. Dies hat zur Folge, dass die Wirtschaft- lichkeit der Immobilie unter Umständen stark beeinträchtigt wird. Zinsen, Nebenkosten, Steuern sowie eventuelle Sanierungs- kosten müssten dann weiterhin aufgebracht werden, obwohl die Immobilie (vorübergehend) keine oder niedrigere Erträge als ursprünglich geplant einbringt. Der Käufer/Investor sollte daher in der Lage sein, die Immobilienkosten auch ohne Mieteinnah- men bestreiten zu können. Es besteht das Risiko, dass sich sogar überhaupt kein Betreiber oder ein solcher erst nach erheb- lichen Neuinvestitionen (z.B. für Sanierung etc.) finden lässt. Hieraus können sich dann Zusatzbelastungen für die Käufer aus bestehender Finanzierung, Neukosten, Instandhaltung, Makler, Gutachter, Rechtsanwälten etc. ergeben. Eine ähnliche Situationkann auch nach offiziellem Ablauf des Betreibervertrages entstehen.
Gründe für die Insolvenz von Pflegeheimbetreibern
Misswirtschaft, Fachkräftemangel, erschwerte Pflegeauflagen seitens der Regierung, schlechte Pflege der Heimbewohner, Missstände in der Pflege, zu kleine oder zu große Heimgrößen/Bettenzahlen, punktuelle, temporäre Überdeckung an Pflegeplätzen etc.
Haftungsausschluss und Angabenvorbehalt
Die oben genannten Angaben erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht bindend. Sie stammen vom Verkäufer und sind nicht von ZinsHafen überprüft worden. Der Verkäufer verweist darauf, dass ausschließlich die Angaben in den notariellen (Bezugs-) Urkunden und Verträgen gelten.