Eckdaten
Mietrendite
Fläche
Kaufpreis
für den Käufer
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Energiebedarf/-verbrauch
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt noch kein Energieausweis für diese Immobilie vor.
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Beschreibung
Etablierte Einrichtung mit Alpenblick
In traumhafter Lage an der Panoramastraße befindet sich die Seniorenresidenz Alpenpanorama. Das Gebäude wurde Mitte der 1990er Jahre als Reha-Klinik errichtet und wird seit 2012 nach umfassendem Umbau als Pflegeeinrichtung genutzt. Als Bestandsobjekt ist die Immobilie als Seniorenwohnheim in der Gemeinde und der Region bereits etabliert und bekannt. Sie verfügt über 94 ansprechende Einzelzimmer, die selbstverständlich alle mit einem separaten Bad mit Dusche, Waschbecken und WC ausgestattet sind. Zur Wohnqualität trägt ferner bei, dass alle Wohneinheiten über einen eigenen Balkon verfügen. Darüber hinaus stehen den Bewohnern großzügig gestaltete und lichtdurchflutete Gemeinschafts- und Aufenthaltsräumlichkeiten zur Verfügung.
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Lage
Höchenschwand, Baden-Württemberg
Die Gemeinde Höchenschwand gehört zum Landkreis Waldshut im Regierungsbezirk Freiburg und liegt mit ihren rund 2.600 Einwohnern im malerischen Hochschwarzwald. Aufgrund der besonderen Lage in 1.015 Metern Höhe ist Höchenschwand auch als das „Dorf am Himmel“ bekannt. Der Ort liegt auf einem flachen und leicht nach Süden geneigten Höhenrücken, der einen traumhaften Fernblick auf das Panorama der Schweizer Alpen ermöglicht. Die klare, reine und gesunde Luft hat dazu beigetragen, dass Höchenschwand das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ trägt.
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Betreiber
Seniorenresidenz Alpenpanorama GmbH
Betrieben wird die Einrichtung von der Seniorenresidenz Alpenpanorama GmbH, die Teil der überregional agierenden Argentum Gruppe ist.
Die Argentum Gruppe wurde im Jahr 2018 am Standort Hanau gegründet. Seit der Gründung konnte die Gruppe bereits rund 4.000 Betten der stationären Pflege mit rund 30 Einrichtungen übernehmen. Im Bereich Neubauten sind bereits zahlreiche weitere Standorte in der Entstehungs- und Eröffnungsphase. Diese Projekte umfassen stationäre Plätze, betreute Wohnungen, Tagespflegen, außerklinische Intensivpflege sowie Ambulante Dienste.
Zu den Zielen der Argentum Gruppe gehören der nachhaltige Aufbau einer Qualitätsführerschaft im deutschen Pflegemarkt. Die Basis dafür legen Pflegeeinrichtungen mit familiärem Charme und höchster Pflegequalität, moderne, betreute Wohnanlagen mit umfassendem Service vor Ort, ein liebevoller und wertschätzender Umgang mit den Bewohnern, eine regional geprägte Strategie und Nähe zur Bevölkerung, Investitionen in die Infrastruktur der Pflegeimmobilien und der Umgebung sowie die Zusammenarbeit und der Austausch mit starken Partnern der Wirtschaft und der Pflegebranche.
Die Unternehmensphilosophie wird dabei geleitet von dem Anspruch, den Menschen in den Einrichtungen Sicherheit und Lebensfreude im Alter zu schenken sowie eine hohe Lebensqualität sicherzustellen. Gefördert wird ein aktiver und selbstbestimmter Lebensstil der Bewohner, wobei Hilfe und Unterstützung selbstverständlich ist, wenn diese aufgrund von körperlichen oder psychischen Einschränkungen benötigt wird. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Einrichtungen gehört neben einer werteorientierten Haltung der Unternehmensführung und der Aufgeschlossenheit für neue pflegerische und soziale Ansätze zur Umsetzungsstrategie der Unternehmensphilosophie.
Wie in den anderen Einrichtungen der Argentum Gruppe wird auch in der Seniorenresidenz Alpenpanorama neben der medizinischen Pflege viel Wert darauf gelegt, durch die Stärkung der individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten der älteren Menschen den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern. Durch gemeinsame Aktivitäten wird der Kontakt zu anderen gefördert, die Bewohner bleiben körperlich und geistig aktiv und fühlen sich in ihrem neuen Zuhause wohl. So wird eine Atmosphäre geschaffen, die das Wohlbefinden der Bewohner in den Mittelpunkt des Handelns stellt und so zum guten Ruf der Einrichtung und somit zur Attraktivität der Immobilie beiträgt.
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Grundrisse
Etagengrundrisse


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Risiken
Immobilien als Kapitalanlage
Der Kauf einer Immobilie ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau der privaten Altersvorsorge und Ihrer Vermögenssituation. Die Investition in Immobilien ist grundsätzlich eine solide Basis, die durch folgende Faktoren begründet wird:
- Anspruch auf Ihr Immobilienvermögen wird in Deutschland durch das Grundbuch gesichert.
- Die Wertentwicklung einer Immobilie ist in der Regel keinen hohen Schwankungsrisiken unterlegen,
- wie z.B. bei Aktieninvestitionen / Optionsscheine o.ä.
- Die Grund- und Bodenwerte sind in der Vergangenheit in der Regel gestiegen und haben sich positiv auf den Werterhalt
- von Immobilien ausgewirkt.
- Durch den Erwerb können sich interessante Steuervorteile ergeben, die Sie mit einem Steuerberater näher betrachten sollten.
Grundsätzliche Risiken bei Immobilienobjekten
- Bei teil- o. fremdfinanzierten Investitionen bestehen Zinsänderungsrisiken. Insbesondere bei Zinsfestschreibungen für den Kredit zur Teil- o. Fremdfinanzierung des Investitionsobjektes, besteht das Risiko, dass nach der im Kreditvertrag vereinbarten Zeit der Zinsfestschreibung ein höherer Liquiditätsabfluss entsteht als zuvor.
- Beim Kauf einer Immobilie in den neuen Bundesländern können für Käufer Risiken aus der ungeklärten Rechtslage (z.B. strittige Eigentumsverhältnisse, fehlende Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne oder Altlasten auf dem Grundstück, etc.) ergeben.
- Durch unpünktliche Fertigstellungstermine bzw. verspätete Nutzungsmöglichkeit sind nachteilige wirtschaftliche Auswirkungen möglich (Einnahmenausfälle, mietvertragsrechtliche Nachteile, Rücktritt des Mieters o.ä.)
- Bereits vor Nutzung der Immobilieninvestition können sich in der Bauphase im Bereich der Anschaffungs- u. Herstellungs- kosten erhebliche Mehrkosten für die Immobilie ergeben. Diese können z. B. auch durch Insolvenzen von Vertragspartnern oder Streitigkeiten über vertragliche Leistungsinhalte mit Bauunternehmen hervorgerufen werden. Kostenüberschreitungen können erheblich zu nachteiligen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Investitionsvorhabens und ggf. sogar zur Insolvenz der Gesellschaft führen.
- Auch nach Erwerb der Immobilieninvestition kann sich eine Entwertung durch vermehrte Lärm- o. Immissionsbelästigung, sowie durch erst später entdeckte Altlasten ergeben.
- Der Standort einer Immobilie kann sich verändern. Ausbleibende bzw. sich verschlechternde Verkehrsanbindungen oder
sich verändernde Sozialstrukturen können sich negativ auf die Immobilieninvestition auswirken. Auch eine erwartete positive Entwicklung könnte ausbleiben und somit eine zum Zeitpunkt der Investition noch nicht bekannte Wert- bzw. Ertrags- minderung zur Folge haben. - Im Exposé werden keine Beurteilungen oder Aussagen zur Qualität der Immobilien (Reparaturanfälligkeit von Materialien, mangelnde Bauqualität, eingeschränkte Wiederverkäuflichkeit, geringe Objektrendite etc.) gemacht. Der Käufer ist sich jedoch im Klaren, dass auch hier Risiken bestehen können.
- Marktübliche Sicherheitseinbehalte (z.B. Mietsicherheit) könnten gegenüber dem Vertragspartner/ Mieter aufgrund sich verändernder Marktlage nicht durchsetzbar sein oder werden nicht vorgenommen. Dadurch können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Nach Beendigung eines Mietvertrages könnte eine Anschlussvermietung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen erfolgen. Auch hieraus können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Eine Immobilie ist regelmäßig zu pflegen und Instand zu setzen. Daher könnte sich der Zustand der Immobilie bei zu geringer Instandhaltungsvorsorge negativ auswirken. Eine Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite kann sich ergeben.
- Um Verschleißteile einer Immobilie (Dach, Fenster, Heizung etc.) erneuern zu können, ist es wichtig eine Instandhaltungsrück- lage zu bilden (wird i.d.R. durch den Verwalter organisiert). Wird diese vernachlässigt, falsch eingeschätzt oder nicht gebildet, kann ein Reparaturstau entstehen. Notwendige Instandhaltungen könnten dann ggf. aufgrund mangelnder Liquidität nicht oder nicht ausreichend durchgeführt werden. Dies könnte sich auf die Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite negativ auswirken.
- Infolge eines nicht hinreichend geplanten bauteilspezifischen Verschleißes oder Materialfehlern, könnten die tatsächlichen Instandhaltungskosten höher ausfallen, als die in der Planung zugrunde gelegten jährlichen Abschreibungen. Dadurch kann sich eine Differenz ergeben, die sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Immobilie auswirken kann.
- Indexklauseln ermittelt werden, so kann lediglich die Erfahrungen der Vergangenheit zur Kalkulation dienen und stellt keine Garantie oder Zusage für die Zukunft dar. Eine Veränderung der Inflationsraten in der Zukunft kann sich somit positiv wie auch negativ auf die Wirtschaftlichkeit bzw. die Rendite der Immobilie auswirken. Eine geringere Inflationsrate als die Kalkulierte, kann somit Nachteile in der Wirtschaftlichkeit und Rendite für den Käufer einer Immobilieninvestition ergeben.
- Wird der Fremdkapitalanteil der Immobilieninvestition nicht planmäßig abgebaut, könnte sich aufgrund einer gestiegenen Zinssituation nach der Zinsfestschreibungszeit eine erhöhte Kostensituation für den Käufer ergeben. Die damit verbundenen Mehrkosten können die Rendite der Immobilie mindern.
Vermietungsrisiko, insbesondere bei Insolvenz des Betreibers bei Pflegeimmobilien
Die Zahlung des vereinbarten Mietzinses durch den Betreiber/Mieter (bei Mietgarantien durch den Mietgaranten oder durch beide) kann aus Gründen einer eintretenden Zahlungsunfähigkeit/Insolvenz oder aus sonstigen Gründen ausbleiben, sodass
der Mietvertrag unter Umständen durch die Käufer als Eigentümergemeinschaft gekündigt werden muss. Eine Folgevermietung kann ggf. nicht sofort oder – je nach Lage, Zustand, Größe des Objekts und Belegung der Pflegeimmobilie – zu einem erheblich niedrigeren Mietpreis und/oder weiteren ungünstigeren Vertragskonditionen erfolgen. Dies hat zur Folge, dass die Wirtschaft- lichkeit der Immobilie unter Umständen stark beeinträchtigt wird. Zinsen, Nebenkosten, Steuern sowie eventuelle Sanierungs- kosten müssten dann weiterhin aufgebracht werden, obwohl die Immobilie (vorübergehend) keine oder niedrigere Erträge als ursprünglich geplant einbringt. Der Käufer/Investor sollte daher in der Lage sein, die Immobilienkosten auch ohne Mieteinnah- men bestreiten zu können. Es besteht das Risiko, dass sich sogar überhaupt kein Betreiber oder ein solcher erst nach erheb- lichen Neuinvestitionen (z.B. für Sanierung etc.) finden lässt. Hieraus können sich dann Zusatzbelastungen für die Käufer aus bestehender Finanzierung, Neukosten, Instandhaltung, Makler, Gutachter, Rechtsanwälten etc. ergeben. Eine ähnliche Situationkann auch nach offiziellem Ablauf des Betreibervertrages entstehen.
Gründe für die Insolvenz von Pflegeheimbetreibern
Misswirtschaft, Fachkräftemangel, erschwerte Pflegeauflagen seitens der Regierung, schlechte Pflege der Heimbewohner, Missstände in der Pflege, zu kleine oder zu große Heimgrößen/Bettenzahlen, punktuelle, temporäre Überdeckung an Pflegeplätzen etc.
Haftungsausschluss und Angabenvorbehalt
Die oben genannten Angaben erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht bindend. Sie stammen vom Verkäufer und sind nicht von ZinsHafen überprüft worden. Der Verkäufer verweist darauf, dass ausschließlich die Angaben in den notariellen (Bezugs-) Urkunden und Verträgen gelten.