Eckdaten
Mietrendite
Fläche
Kaufpreis
für den Käufer
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Energiebedarf/-verbrauch
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt noch kein Energieausweis für diese Immobilie vor.
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Beschreibung
Gefragte Gemeinschaft
In Solingen im Bergischen Land bietet sich die Chance, in eine oder mehrere Einheiten der attraktiven Pflegeimmobilie „Zentrum für Betreuung und Pflege am Kirschbaumer Hof“ zu investieren.
Das Zentrum für Betreuung und Pflege am Kirschbaumer Hof ist dabei nicht nur in Stadt und Region etabliert – es offeriert darüber hinaus auch noch zwei unterschiedliche Konzepte, um dem Bedarf an Pflegeplätzen individuell Rechnung zu tragen. Eine Säule bilden dabei 77 Pflegeapartments (71 EZ + 5 DZ + 1 ZBV) für die klassische Stationäre Pflege. Die zweite Säule bilden 37 Betreuten Wohnungen (21 in Gebäude 1; 16 in Gebäude 2). Das zugrundeliegende Konzept lautet hier: So selbstständig wie möglich, so viel Hilfe wie nötig. Es werden damit zwei Wohnformen für Senioren „aus einer Hand“ angeboten.
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Lage
Solingen, Nordrhein-Westfalen
Solingen liegt mit seinen 160.000 Einwohnern in der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands. Gemeinsam mit den beiden Großstädten Wuppertal und Remscheid bildet die Klingenstadt das „Bergische Städtedreieck“, 30 beziehungsweise 40 Kilometer entfernt liegen die Rheinmetropolen Düsseldorf und Köln, im Norden erstreckt sich das Ruhrgebiet mit seinen rund fünf Millionen Bewohnern.
Insgesamt wird auch diese Region vom ganz Deutschland verändernden demografischen Wandel geprägt: Die Bevölkerung wird immer älter – was unweigerlich bedeutet, dass auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen weiter steigt. Für Solingen wird einer Prognose zufolge bis zum Jahr 2040 (ausgehend von 2013) mit einem Anstieg der Pflegebedürftigen um insgesamt fast 30 Prozent gerechnet. Diese Entwicklung gewährleistet Pflegeimmobilien eine steigende Nachfrage.
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Betreiber

Sentivo Solingen GmbH
Betrieben wird das Zentrum für Betreuung und Pflege am Kirschbaumer Hof von der Sentivo Solingen GmbH, die seit 2015 zum französischen Gesundheits- und Pflegekonzern Korian gehört.
Die Korian-Gruppe ist mit einer Aufnahmekapazität von derzeit mehr als 82.600 Pflegeplätzen Europas führender Anbieter von Betreuungs- und Pflegedienstleistungen für Senioren. An mehr als 890 Standorten in sechs Ländern beschäftigt die Gruppe rund 56.000 Mitarbeiter. Die Korian-Erfolgsgeschichte begann im Jahr 2003 in Frankreich mit dem Zusammenschluss der vier Unternehmen Finagest, Sérience, Réactimalt und Medidep. Ein bedeutender Meilenstein war der Börsengang im Jahr 2006.
Die Integration von Sentivo folgte der Unternehmensstrategie von Korian, laut der neben eigenen Neueröffnungen – bei denen ein besonderer Fokus auf der strengen Auswahl geeigneter Standorte mit zentraler Lage, guter Infrastruktur und Erreichbarkeit gelegt wird – auch die Übernahmen bestehender Einrichtungen oder ganzer Unternehmensgruppen als wichtige Wegmarken der Unternehmensentwicklung angesehen werden. Zu den erfolgreich integrierten Unternehmensgruppen der vergangenen Jahre gehören neben Sentivo beispielsweise auch Helvita, Evergreen oder Casa Reha. In den vergangenen zwei Jahren ist das Pflegenetzwerk der Korian-Gruppe noch einmal stark gewachsen. So ist mit der Akquisition der Seniors Gruppe der Eintritt in den spanischen Markt gelungen. Korian erreicht mittlerweile mit seinen Standorten in den sechs Ländern Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung, was das Unternehmen zum größten europäischen Pflegeanbieter macht. Inzwischen entsteht die Hälfte des Umsatzes außerhalb von Frankreich, wobei Korian Deutschland ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmacht. In der Bundesrepublik ist Korian mit 252 Pflegeeinrichtungen – davon 74 Seniorenheime mit Betreutem Wohnen und 43 Ambulanten Diensten – vertreten.
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Grundrisse
Etagengrundrisse


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Risiken
Immobilien als Kapitalanlage
Der Kauf einer Immobilie ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau der privaten Altersvorsorge und Ihrer Vermögenssituation. Die Investition in Immobilien ist grundsätzlich eine solide Basis, die durch folgende Faktoren begründet wird:
- Anspruch auf Ihr Immobilienvermögen wird in Deutschland durch das Grundbuch gesichert.
- Die Wertentwicklung einer Immobilie ist in der Regel keinen hohen Schwankungsrisiken unterlegen, wie z.B. bei Aktieninvestitionen / Optionsscheine o.ä.
- Die Grund- und Bodenwerte sind in der Vergangenheit in der Regel gestiegen und haben sich positiv auf den Werterhalt von Immobilien ausgewirkt.
- Durch den Erwerb können sich interessante Steuervorteile ergeben, die Sie mit einem Steuerberater näher betrachten sollten.
Grundsätzliche Risiken bei Immobilienobjekten
- Bei teil- o. fremdfinanzierten Investitionen bestehen Zinsänderungsrisiken. Insbesondere bei Zinsfestschreibungen für den Kredit zur Teil- o. Fremdfinanzierung des Investitionsobjektes, besteht das Risiko, dass nach der im Kreditvertrag vereinbarten Zeit der Zinsfestschreibung ein höherer Liquiditätsabfluss entsteht als zuvor.
- Beim Kauf einer Immobilie in den neuen Bundesländern können für Käufer Risiken aus der ungeklärten Rechtslage (z.B. strittige Eigentumsverhältnisse, fehlende Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne oder Altlasten auf dem Grundstück, etc.) ergeben.
- Durch unpünktliche Fertigstellungstermine bzw. verspätete Nutzungsmöglichkeit sind nachteilige wirtschaftliche Auswirkungen möglich (Einnahmenausfälle, mietvertragsrechtliche Nachteile, Rücktritt des Mieters o.ä.)
- Bereits vor Nutzung der Immobilieninvestition können sich in der Bauphase im Bereich der Anschaffungs- u. Herstellungs- kosten erhebliche Mehrkosten für die Immobilie ergeben. Diese können z. B. auch durch Insolvenzen von Vertragspartnern oder Streitigkeiten über vertragliche Leistungsinhalte mit Bauunternehmen hervorgerufen werden. Kostenüberschreitungen können erheblich zu nachteiligen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Investitionsvorhabens und ggf. sogar zur Insolvenz der Gesellschaft führen.
- Auch nach Erwerb der Immobilieninvestition kann sich eine Entwertung durch vermehrte Lärm- o. Immissionsbelästigung, sowie durch erst später entdeckte Altlasten ergeben.
- Der Standort einer Immobilie kann sich verändern. Ausbleibende bzw. sich verschlechternde Verkehrsanbindungen oder
sich verändernde Sozialstrukturen können sich negativ auf die Immobilieninvestition auswirken. Auch eine erwartete positive Entwicklung könnte ausbleiben und somit eine zum Zeitpunkt der Investition noch nicht bekannte Wert- bzw. Ertrags- minderung zur Folge haben. - Im Exposé werden keine Beurteilungen oder Aussagen zur Qualität der Immobilien (Reparaturanfälligkeit von Materialien, mangelnde Bauqualität, eingeschränkte Wiederverkäuflichkeit, geringe Objektrendite etc.) gemacht. Der Käufer ist sich jedoch im Klaren, dass auch hier Risiken bestehen können.
- Marktübliche Sicherheitseinbehalte (z.B. Mietsicherheit) könnten gegenüber dem Vertragspartner/ Mieter aufgrund sich verändernder Marktlage nicht durchsetzbar sein oder werden nicht vorgenommen. Dadurch können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Nach Beendigung eines Mietvertrages könnte eine Anschlussvermietung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen erfolgen. Auch hieraus können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Eine Immobilie ist regelmäßig zu pflegen und Instand zu setzen. Daher könnte sich der Zustand der Immobilie bei zu geringer Instandhaltungsvorsorge negativ auswirken. Eine Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite kann sich ergeben.
- Um Verschleißteile einer Immobilie (Dach, Fenster, Heizung etc.) erneuern zu können, ist es wichtig eine Instandhaltungsrück- lage zu bilden (wird i.d.R. durch den Verwalter organisiert). Wird diese vernachlässigt, falsch eingeschätzt oder nicht gebildet, kann ein Reparaturstau entstehen. Notwendige Instandhaltungen könnten dann ggf. aufgrund mangelnder Liquidität nicht oder nicht ausreichend durchgeführt werden. Dies könnte sich auf die Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite negativ auswirken.
- Infolge eines nicht hinreichend geplanten bauteilspezifischen Verschleißes oder Materialfehlern, könnten die tatsächlichen Instandhaltungskosten höher ausfallen, als die in der Planung zugrunde gelegten jährlichen Abschreibungen. Dadurch kann sich eine Differenz ergeben, die sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Immobilie auswirken kann.
- Indexklauseln ermittelt werden, so kann lediglich die Erfahrungen der Vergangenheit zur Kalkulation dienen und stellt keine Garantie oder Zusage für die Zukunft dar. Eine Veränderung der Inflationsraten in der Zukunft kann sich somit positiv wie auch negativ auf die Wirtschaftlichkeit bzw. die Rendite der Immobilie auswirken. Eine geringere Inflationsrate als die Kalkulierte, kann somit Nachteile in der Wirtschaftlichkeit und Rendite für den Käufer einer Immobilieninvestition ergeben.
- Wird der Fremdkapitalanteil der Immobilieninvestition nicht planmäßig abgebaut, könnte sich aufgrund einer gestiegenen Zinssituation nach der Zinsfestschreibungszeit eine erhöhte Kostensituation für den Käufer ergeben. Die damit verbundenen Mehrkosten können die Rendite der Immobilie mindern.
Vermietungsrisiko, insbesondere bei Insolvenz des Betreibers bei Pflegeimmobilien
Die Zahlung des vereinbarten Mietzinses durch den Betreiber/Mieter (bei Mietgarantien durch den Mietgaranten oder durch beide) kann aus Gründen einer eintretenden Zahlungsunfähigkeit/Insolvenz oder aus sonstigen Gründen ausbleiben, sodass
der Mietvertrag unter Umständen durch die Käufer als Eigentümergemeinschaft gekündigt werden muss. Eine Folgevermietung kann ggf. nicht sofort oder – je nach Lage, Zustand, Größe des Objekts und Belegung der Pflegeimmobilie – zu einem erheblich niedrigeren Mietpreis und/oder weiteren ungünstigeren Vertragskonditionen erfolgen. Dies hat zur Folge, dass die Wirtschaft- lichkeit der Immobilie unter Umständen stark beeinträchtigt wird. Zinsen, Nebenkosten, Steuern sowie eventuelle Sanierungs- kosten müssten dann weiterhin aufgebracht werden, obwohl die Immobilie (vorübergehend) keine oder niedrigere Erträge als ursprünglich geplant einbringt. Der Käufer/Investor sollte daher in der Lage sein, die Immobilienkosten auch ohne Mieteinnah- men bestreiten zu können. Es besteht das Risiko, dass sich sogar überhaupt kein Betreiber oder ein solcher erst nach erheb- lichen Neuinvestitionen (z.B. für Sanierung etc.) finden lässt. Hieraus können sich dann Zusatzbelastungen für die Käufer aus bestehender Finanzierung, Neukosten, Instandhaltung, Makler, Gutachter, Rechtsanwälten etc. ergeben. Eine ähnliche Situationkann auch nach offiziellem Ablauf des Betreibervertrages entstehen.
Gründe für die Insolvenz von Pflegeheimbetreibern
Misswirtschaft, Fachkräftemangel, erschwerte Pflegeauflagen seitens der Regierung, schlechte Pflege der Heimbewohner, Missstände in der Pflege, zu kleine oder zu große Heimgrößen/Bettenzahlen, punktuelle, temporäre Überdeckung an Pflegeplätzen etc.
Haftungsausschluss und Angabenvorbehalt
Die oben genannten Angaben erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht bindend. Sie stammen vom Verkäufer und sind nicht von ZinsHafen überprüft worden. Der Verkäufer verweist darauf, dass ausschließlich die Angaben in den notariellen (Bezugs-) Urkunden und Verträgen gelten.