Eckdaten
Mietrendite
Fläche
Kaufpreis
für den Käufer
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Energiebedarf/-verbrauch
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt noch kein Energieausweis für diese Immobilie vor.
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Beschreibung
Nachhaltige Innovation in Kalbach
Im osthessischen Kalbach entsteht eine Pflegeimmobilie, die nicht nur zwei Betreuungskonzepte unter einem Dach vereint, sondern auch neue Standards beim Thema Nachhaltigkeit setzt.
Die Gemeinde Kalbach liegt im Landkreis Fulda im öst- lichen Hessen. Sie ist die Heimat von rund 6.400 Einwohnerinnen und Einwohnern und verbindet eine Einbettung in einen landschaftlich reizvollen Naturraum mit der Lage in einer wirtschaftlich prosperierenden Region. Dabei profitiert der über eine hervorragende Infrastruktur verfügende Landkreis auch davon, mit seiner zentralen Lage über die A66, die A7 und die ICE-Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg perfekt an das überregionale Straßen- und Schienennetz angeschlossen zu sein.
Im größten Kalbacher Ortsteil Mittelkalbach entsteht derzeit eine Pflegeimmobilie, die in dieser Form deutschlandweit ihresgleichen sucht. Zum einen trägt die Einrichtung dazu bei, den auch im Landkreis Fulda durch den demografischen Wandel steigenden Bedarf an Pflegeplätzen zu decken – und zwar höchst individuell mit 88 ansprechenden und jeweils mit einem seniorengerechten Bad ausgestatteten Einzelzimmern sowie 17 unterschiedlich geschnittenen Wohneinheiten für Betreutes Wohnen.
Zum anderen setzt der Neubau auch Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit: Das Gebäude entsteht in einer Hybrid- bauweise, wobei rund ein Drittel als Kernstück – inklusive Aufenthaltsräumen, Großküche und Technikbereich – in massiv-konventioneller Bauweise und zwei Drittel – inklusive der Einzelzimmer und Wohnungen – in CO2-neutraler Holzmodulbauweise ausgeführt werden. Damit definiert die neue Einrichtung in Kalbach neue Maßstäbe in Sachen sozialer Verantwortung und Innovationskraft auf dem deutschen Pflegeimmobilien-Markt.
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Lage
Kalbach, Hessen
Die Gemeinde Kalbach liegt im Landkreis Fulda im östlichen Hessen. Sie ist die Heimat von rund 6.400 Einwohnerinnen und Einwohnern und verbindet eine Einbettung in einen landschaftlich reizvollen Naturraum mit der Lage in einer wirtschaftlich prosperierenden Region. Dabei profitiert der über eine hervorragende Infrastruktur verfügende Landkreis auch davon, mit seiner zentralen Lage über die A66, die A7 und die ICE-Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg perfekt an das überregionale Straßen- und Schienennetz angeschlossen zu sein.
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Betreiber
MENetatis GmbH
Den Betrieb der Pflegeeinrichtung übernimmt die MENetatis GmbH mit Sitz in Bergheim bei Köln. Sie ist eine Betreibergesellschaft für die langfristige Anmietung und den Betrieb von Seniorenzentren im gesamten Bundesgebiet.
Die stationäre Altenpflege bildet dabei das Kerngeschäft. Je nach Standort und Konzeption bietet die MENetatis zudem teilstationäre und ambulante Versorgungsangebote. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen individuelle Lösungen für diverse altersgerechte Wohnformen. Gastronomische, hauswirtschaftliche und haustechnische Serviceleistungen auf hohem Niveau sind ein ebenso selbstverständlicher Bestandteil des Konzepts.
Die Inbetriebnahme neuer und die Übernahme bereits bestehender oder sanierungsbedürftiger Häuser ist die Grundlage für ein kontinuierliches und den Strukturen angemessenes Wachstum. MENetatis ist dabei eine mittelständische, familiengeführte Unternehmensgruppe, die sich bewusst als Alternative zu großen, konzerngesteuerten Betreibergesellschaften aufstellt. Die angestrebte Größenordnung beläuft sich daher auf zehn bis zwölf Häuser. Diese Anzahl ermöglicht einen hohen Standard im Betreuungsangebot – nicht zuletzt durch einen familiären Kontakt auf allen Ebenen.
Gegründet wurde die MENetatis GmbH im Jahr 2016 vom geschäftsführenden Gesellschafter Mathias Neumayer. Seine langjährige Erfahrung im Bereich sozialer Dienstleistungen ist ein Garant für die erfolgreiche Unternehmensstrategie und die Entwicklung der MENetatis. Als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer leitete Neumayer zuvor die AGO Unternehmensgruppe mit Sitz in Köln von der Gründung 2002 bis ins Jahr 2016. Unter seiner Leitung betrieb die AGO Unternehmensgruppe 14 zum Teil mehrgliedrige Seniorenzentren und drei ambulante Pflegedienste in mehreren Bundesländern. Elke Neumayer beendete zeitgleich ihre langjährige pharmazeutische Tätigkeit in einer renommierten Versandapotheke, um in der MENetatis die Steuerung des Fuhrparkmanagements zu übernehmen. Ergänzt wird das Leitungsteam der MENetatis durch Geschäftsführer Ingmar Schmid, Pre-Opening Managerin Sandra Leps, die gemeinsam mit Elke Neumayer das komplette Marketing übernimmt, sowie Ragna Sigmund als Leiterin des zentralen Qualitätsmanagements. Sandra Leps war seit acht Jahren in Leitungsfunktion, zuletzt als Heimleitung für Seniorenzentren der AGO Unternehmensgruppe, unter Geschäftsführung von Neumayer tätig. Ingmar Schmid war bis zuletzt Geschäftsführer der CMS Unternehmensgruppe in Köln. Ihn und Neumayer verbinden über 25 Jahre Zusammenarbeit, die ersten zehn Jahre gemeinsam in der CMS. Ragna Sigmund ist als Leitung des zentralen Qualitätsmanagements tätig. Zuvor arbeitete sie 10 Jahre bei der CMS Unternehmensgruppe in Köln. Aus dieser Zeit verbinden Frau Sigmund, Herr Neumayer und Herr Schmid eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Entsprechend der politischen Rahmenbedingungen handelt die MENetatis im Spannungsfeld von Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Unter der Maßgabe der Wirtschaftlichkeit verfolgt die MENetatis den Anspruch der größtmöglichen Qualität sozialer Dienstleistungen. Der verantwortungsvolle und nachhaltige Umgang mit Finanzmitteln ist zugleich die Grundlage für langfristige Erfolge und ein wesentlicher Bestandteil starker Wettbewerbsfähigkeit. Den Bewohnern der MENetatis ein neues Zuhause zu geben: Dieser Leitgedanke ist die oberste Zielsetzung der MENetatis. Die MENetatis sieht sich Menschen im Alter gegenüber verpflichtet und bietet ihnen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Wünsche ein neues Zuhause. Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und das Recht auf Privatsphäre sind dabei sowohl im Hinblick auf eine notwendige pflegerische Versorgung als auch in betreuten Wohnformen wegweisend.
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Grundrisse
Grundrisse


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Risiken
Immobilien als Kapitalanlage
Der Kauf einer Immobilie ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau der privaten Altersvorsorge und Ihrer Vermögenssituation. Die Investition in Immobilien ist grundsätzlich eine solide Basis, die durch folgende Faktoren begründet wird:
- Anspruch auf Ihr Immobilienvermögen wird in Deutschland durch das Grundbuch gesichert.
- Die Wertentwicklung einer Immobilie ist in der Regel keinen hohen Schwankungsrisiken unterlegen,
- wie z.B. bei Aktieninvestitionen / Optionsscheine o.ä.
- Die Grund- und Bodenwerte sind in der Vergangenheit in der Regel gestiegen und haben sich positiv auf den Werterhalt
- von Immobilien ausgewirkt.
- Durch den Erwerb können sich interessante Steuervorteile ergeben, die Sie mit einem Steuerberater näher betrachten sollten.
Grundsätzliche Risiken bei Immobilienobjekten
- Bei teil- o. fremdfinanzierten Investitionen bestehen Zinsänderungsrisiken. Insbesondere bei Zinsfestschreibungen für den Kredit zur Teil- o. Fremdfinanzierung des Investitionsobjektes, besteht das Risiko, dass nach der im Kreditvertrag vereinbarten Zeit der Zinsfestschreibung ein höherer Liquiditätsabfluss entsteht als zuvor.
- Beim Kauf einer Immobilie in den neuen Bundesländern können für Käufer Risiken aus der ungeklärten Rechtslage (z.B. strittige Eigentumsverhältnisse, fehlende Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne oder Altlasten auf dem Grundstück, etc.) ergeben.
- Durch unpünktliche Fertigstellungstermine bzw. verspätete Nutzungsmöglichkeit sind nachteilige wirtschaftliche Auswirkungen möglich (Einnahmenausfälle, mietvertragsrechtliche Nachteile, Rücktritt des Mieters o.ä.)
- Bereits vor Nutzung der Immobilieninvestition können sich in der Bauphase im Bereich der Anschaffungs- u. Herstellungs- kosten erhebliche Mehrkosten für die Immobilie ergeben. Diese können z. B. auch durch Insolvenzen von Vertragspartnern oder Streitigkeiten über vertragliche Leistungsinhalte mit Bauunternehmen hervorgerufen werden. Kostenüberschreitungen können erheblich zu nachteiligen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Investitionsvorhabens und ggf. sogar zur Insolvenz der Gesellschaft führen.
- Auch nach Erwerb der Immobilieninvestition kann sich eine Entwertung durch vermehrte Lärm- o. Immissionsbelästigung, sowie durch erst später entdeckte Altlasten ergeben.
- Der Standort einer Immobilie kann sich verändern. Ausbleibende bzw. sich verschlechternde Verkehrsanbindungen oder
sich verändernde Sozialstrukturen können sich negativ auf die Immobilieninvestition auswirken. Auch eine erwartete positive Entwicklung könnte ausbleiben und somit eine zum Zeitpunkt der Investition noch nicht bekannte Wert- bzw. Ertrags- minderung zur Folge haben. - Im Exposé werden keine Beurteilungen oder Aussagen zur Qualität der Immobilien (Reparaturanfälligkeit von Materialien, mangelnde Bauqualität, eingeschränkte Wiederverkäuflichkeit, geringe Objektrendite etc.) gemacht. Der Käufer ist sich jedoch im Klaren, dass auch hier Risiken bestehen können.
- Marktübliche Sicherheitseinbehalte (z.B. Mietsicherheit) könnten gegenüber dem Vertragspartner/ Mieter aufgrund sich verändernder Marktlage nicht durchsetzbar sein oder werden nicht vorgenommen. Dadurch können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Nach Beendigung eines Mietvertrages könnte eine Anschlussvermietung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen erfolgen. Auch hieraus können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Eine Immobilie ist regelmäßig zu pflegen und Instand zu setzen. Daher könnte sich der Zustand der Immobilie bei zu geringer Instandhaltungsvorsorge negativ auswirken. Eine Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite kann sich ergeben.
- Um Verschleißteile einer Immobilie (Dach, Fenster, Heizung etc.) erneuern zu können, ist es wichtig eine Instandhaltungsrück- lage zu bilden (wird i.d.R. durch den Verwalter organisiert). Wird diese vernachlässigt, falsch eingeschätzt oder nicht gebildet, kann ein Reparaturstau entstehen. Notwendige Instandhaltungen könnten dann ggf. aufgrund mangelnder Liquidität nicht oder nicht ausreichend durchgeführt werden. Dies könnte sich auf die Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite negativ auswirken.
- Infolge eines nicht hinreichend geplanten bauteilspezifischen Verschleißes oder Materialfehlern, könnten die tatsächlichen Instandhaltungskosten höher ausfallen, als die in der Planung zugrunde gelegten jährlichen Abschreibungen. Dadurch kann sich eine Differenz ergeben, die sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Immobilie auswirken kann.
- Indexklauseln ermittelt werden, so kann lediglich die Erfahrungen der Vergangenheit zur Kalkulation dienen und stellt keine Garantie oder Zusage für die Zukunft dar. Eine Veränderung der Inflationsraten in der Zukunft kann sich somit positiv wie auch negativ auf die Wirtschaftlichkeit bzw. die Rendite der Immobilie auswirken. Eine geringere Inflationsrate als die Kalkulierte, kann somit Nachteile in der Wirtschaftlichkeit und Rendite für den Käufer einer Immobilieninvestition ergeben.
- Wird der Fremdkapitalanteil der Immobilieninvestition nicht planmäßig abgebaut, könnte sich aufgrund einer gestiegenen Zinssituation nach der Zinsfestschreibungszeit eine erhöhte Kostensituation für den Käufer ergeben. Die damit verbundenen Mehrkosten können die Rendite der Immobilie mindern.
Vermietungsrisiko, insbesondere bei Insolvenz des Betreibers bei Pflegeimmobilien
Die Zahlung des vereinbarten Mietzinses durch den Betreiber/Mieter (bei Mietgarantien durch den Mietgaranten oder durch beide) kann aus Gründen einer eintretenden Zahlungsunfähigkeit/Insolvenz oder aus sonstigen Gründen ausbleiben, sodass
der Mietvertrag unter Umständen durch die Käufer als Eigentümergemeinschaft gekündigt werden muss. Eine Folgevermietung kann ggf. nicht sofort oder – je nach Lage, Zustand, Größe des Objekts und Belegung der Pflegeimmobilie – zu einem erheblich niedrigeren Mietpreis und/oder weiteren ungünstigeren Vertragskonditionen erfolgen. Dies hat zur Folge, dass die Wirtschaft- lichkeit der Immobilie unter Umständen stark beeinträchtigt wird. Zinsen, Nebenkosten, Steuern sowie eventuelle Sanierungs- kosten müssten dann weiterhin aufgebracht werden, obwohl die Immobilie (vorübergehend) keine oder niedrigere Erträge als ursprünglich geplant einbringt. Der Käufer/Investor sollte daher in der Lage sein, die Immobilienkosten auch ohne Mieteinnah- men bestreiten zu können. Es besteht das Risiko, dass sich sogar überhaupt kein Betreiber oder ein solcher erst nach erheb- lichen Neuinvestitionen (z.B. für Sanierung etc.) finden lässt. Hieraus können sich dann Zusatzbelastungen für die Käufer aus bestehender Finanzierung, Neukosten, Instandhaltung, Makler, Gutachter, Rechtsanwälten etc. ergeben. Eine ähnliche Situationkann auch nach offiziellem Ablauf des Betreibervertrages entstehen.
Gründe für die Insolvenz von Pflegeheimbetreibern
Misswirtschaft, Fachkräftemangel, erschwerte Pflegeauflagen seitens der Regierung, schlechte Pflege der Heimbewohner, Missstände in der Pflege, zu kleine oder zu große Heimgrößen/Bettenzahlen, punktuelle, temporäre Überdeckung an Pflegeplätzen etc.
Haftungsausschluss und Angabenvorbehalt
Die oben genannten Angaben erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht bindend. Sie stammen vom Verkäufer und sind nicht von ZinsHafen überprüft worden. Der Verkäufer verweist darauf, dass ausschließlich die Angaben in den notariellen (Bezugs-) Urkunden und Verträgen gelten.