Eckdaten
Mietrendite
Fläche
Kaufpreis
für den Käufer
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Energiebedarf/-verbrauch
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt noch kein Energieausweis für diese Immobilie vor.
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Beschreibung
Betreutes Wohnen mit Individualität
Mehrere Wohnkonzepte für das fortgeschrittene Alter in direkter Nachbarschaft: Dafür steht eine neue Einrichtung in Mommenheim – und ist damit als Pflegeimmobilie eine herausragende Chance zur Investition.
Das rheinhessische Mommenheim ist das Zuhause von rund 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und gehört zum insgesamt von etwa 210.000 Menschen bewohnten Landkreis Mainz-Bingen. Dabei handelt es sich um den wirtschaftlich führenden Landkreis in Rheinland-Pfalz und eine der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands, die vor allem durch ihre mittelständische Wirtschaftsstruktur bestimmt wird. Mommenheim selbst ist eine geruhsame Gemeinde mit dörflich geprägtem Ortskern, die sich außerordentlicher Beliebtheit und großer Nachfrage als Wohnstandort vor den Toren der Landeshauptstadt Mainz erfreut.
Auch im Kreis Mainz-Bingen nimmt der Anteil der betagteren Mitglieder der Gesellschaft zu, womit auch der Anteil der Menschen steigen wird, die auf Pflege angewiesen sind. Doch das muss selbstverständlich nicht unbedingt die „klassische“ stationäre Pflege im Seniorenheim sein. Im Gegenteil: Gefragt sind Konzepte, die so individuell sind, wie die Pflegebedürftigen selbst. Viele Menschen favorisieren dabei, möglichst selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben – sich bei Bedarf aber auf die Geborgen- heit einer sicheren Betreuung verlassen zu können. Diesem Wunsch trägt das neue Seniorenzentrum in Mommenheim mit verschiedenen Wohnkonzepten Rechnung: Zum einen entstehen 43 Einheiten für Betreutes Wohnen, zum anderen zwei Wohngemeinschaften mit 24 Pflegeplätzen in Einzel- und Partnerzimmern. Ergänzt wird das Konzept von einer Tagespflege und Räumlichkeiten für einen ambulanten Dienst.
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Lage
Mommenheim, Rheinland-Pfalz
Das rheinhessische Mommenheim ist das Zuhause von rund 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und gehört zum insgesamt von etwa 210.000 Menschen bewohnten Landkreis Mainz-Bingen. Dabei handelt es sich um den wirtschaftlich führenden Landkreis in Rheinland-Pfalz und eine der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands, die vor allem durch ihre mittelständische Wirtschaftsstruktur bestimmt wird. Mommenheim selbst ist eine geruhsame Gemeinde mit dörflich geprägtem Ortskern, die sich außerordentlicher Beliebtheit und großer Nachfrage als Wohnstandort vor den Toren der Landeshauptstadt Mainz erfreut.
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Betreiber

Evangelischer Diakonieverein BerlinZehlendorf e.V.
Der Betrieb der neuen Einrichtung in Mommenheim wird verantwortet von dem Evangelischen Diakonieverein Berlin - Zehlendorf mit Sitz im Heimathaus an der Glockenstraße 8.
Der Evangelische Diakonieverein hat sich bei seiner Gründung vor fast 130 Jahren der diakonischen Pflege, dem Dienst an Hilfsbedürftigen und der Aus-, Fort- und Weiterbildung verpflichtet. Diese Verpflichtung gilt für die Gemeinschaft auch heute noch und ist das Fundament ihrer Arbeit. Dabei steht der bedürftige Mensch im Mittelpunkt.
Heute widmen sich Diakonieschwestern und Diakoniebrüder in rund 50 Kliniken, Alten- und Pflegeeinrichtungen der Kranken-, der Kinderkranken-, der Entbindungs- und der Altenpflege. Der Diakonieverein bildet deutschlandweit an 26 Standorten junge Menschen zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann und zur Hebamme beziehungsweise zum Entbindungspfleger aus. Er ist Partner und Mitgesellschafter von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie berufsständische Interessenvertretung und Mitglied in Pflegefachverbänden.
Grundsätzlich sieht der Diakonieverein die Pflege als eine seiner Kernkompetenzen an. Rund 1.250 aktive Schwestern und Brüder sind bundesweit in der Pflege, in der Obdachlosenarbeit und in der Flüchtlingshilfe aktiv. Die diakonische Prägung, die die Schwestern und Pfleger des Diakonievereins in ihrer Ausbildung bekommen, verleiht ihrer pflegefachlichen Professionalität einen besonderen Charakter. Die Fort- und Weiterbildungsangebote sind von Pflegeprofis für Pflegende entwickelt und umfassen ein breites Spektrum von pflegefachlichen Fortbildungen über christlich-diakonische Seminare bis hin zu Coaching und Managementberatung für Einrichtungen. Die Angebote werden im Diakonischen Bildungszentrum in Berlin oder vor Ort als Inhouse-Seminar durchgeführt.
Gegründet als evangelische Schwesternschaft, konnten zunächst nur Frauen Mitglied in der Gemeinschaft werden. Dazu gehörte einst natürlich auch das traditionelle Bild von Diakonieschwestern in langen Kleidern mit Haube auf dem Kopf und einer großen, gebundenen Schleife um den Hals.
Die Gegenwart sieht freilich anders aus. Seit über 25 Jahren sind auch Männer willkommen, seit 2018 wird nicht mehr von „Schwesternschaft“ gesprochen, sondern von der „Diakonischen Gemeinschaft Berlin-Zehlendorf“. Der evangelischen Lebens- und Dienstgemeinschaft gehören Frauen und Männer gleichermaßen an – auch wenn der Anteil der Diakonieschwestern nach wie vor größer ist als die Anzahl der Diakoniebrüder. Die Schwestern und Brüder sind bundesweit tätig und Mitglied in einer christlichen Kirche oder einer kirchlichen Gemeinschaft der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK).
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Grundrisse
Etagengrundrisse


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Risiken
Grundsätzliche Risiken bei Immobilienprojekten
Nachfolgend finden Sie eine exemplarische Auswahl grundsätzlicher Risiken bei Immobilienprojekten, über die sich Käufer bewusst sein müssen:
- Bei teil- o. fremdfinanzierten Investitionen bestehen Zinsänderungsrisiken. Insbesondere bei Zinsfestschreibungen für den Kredit zur Teil- o. Fremdfinanzierung des Investitionsobjektes, besteht das Risiko, dass nach der im Kreditvertrag vereinbarten Zeit der Zinsfestschreibung ein höherer Liquiditätsabfluss entsteht als zuvor.
- Beim Kauf einer Immobilie in den neuen Bundesländern können für Käufer Risiken aus der ungeklärten Rechtslage (z.B. strittige Eigentumsverhältnisse, fehlende Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne oder Altlasten auf dem Grundstück, etc.) ergeben.
- Durch unpünktliche Fertigstellungstermine bzw. verspätete Nutzungsmöglichkeit sind nachteilige wirtschaftliche Auswirkungen möglich (Einnahmenausfälle, mietvertragsrechtliche Nachteile, Rücktritt des Mieters o.ä.).
- Bereits vor Nutzung der Immobilieninvestition können sich in der Bauphase im Bereich der Anschaffungs- u. Herstellungs- kosten erhebliche Mehrkosten für die Immobilie ergeben. Diese können z. B. auch durch Insolvenzen von Vertragspartnern oder Streitigkeiten über vertragliche Leistungsinhalte mit Bauunternehmen hervorgerufen werden. Kostenüberschreitungen können erheblich zu nachteiligen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Investitionsvorhabens und ggf. sogar zur Insolvenz der Gesellschaft führen.
- Auch nach Erwerb der Immobilieninvestition kann sich eine Entwertung durch vermehrte Lärm- o. Immissionsbelästigung, sowie durch erst später entdeckte Altlasten ergeben.
- Der Standort einer Immobilie kann sich verändern. Ausbleibende bzw. sich verschlechternde Verkehrsanbindungen oder
sich verändernde Sozialstrukturen können sich negativ auf die Immobilieninvestition auswirken. Auch eine erwartete positive Entwicklung könnte ausbleiben und somit eine zum Zeitpunkt der Investition noch nicht bekannte Wert- bzw. Ertrags- minderung zur Folge haben. - Im Exposé werden keine Beurteilungen oder Aussagen zur Qualität der Immobilien (Reparaturanfälligkeit von Materialien, mangelnde Bauqualität, eingeschränkte Widerverkäuflichkeit, geringe Objektrendite etc.) gemacht. Der Käufer ist sich jedoch im Klaren, dass auch hier Risiken bestehen können.
- Marktübliche Sicherheitseinbehalte (z.B. Mietsicherheit) könnten gegenüber dem Vertragspartner/ Mieter aufgrund sich verändernder Marktlage nicht durchsetzbar sein oder werden nicht vorgenommen. Dadurch können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Nach Beendigung eines Mietvertrages könnte eine Anschlussvermietung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen erfolgen. Auch hieraus können sich wirtschaftliche Nachteile ergeben.
- Eine Immobilie ist regelmäßig zu pflegen und Instand zu setzen. Daher könnte sich der Zustand der Immobilie bei zu geringer Instandhaltungsvorsorge negativ auswirken. Eine Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite kann sich ergeben.
- Um Verschleißteile einer Immobilie (Dach, Fenster, Heizung etc.) erneuern zu können, ist es wichtig eine Instandhaltungsrück- lage zu bilden (wird i.d.R. durch den Verwalter organisiert). Wird diese vernachlässigt, falsch eingeschätzt oder nicht gebildet, kann ein Reparaturstau entstehen. Notwendige Instandhaltungen könnten dann ggf. aufgrund mangelnder Liquidität nicht oder nicht ausreichend durchgeführt werden. Dies könnte sich auf die Wirtschaftlichkeit bzw. Rendite negativ auswirken.
- Infolge eines nicht hinreichend geplanten bauteilspezifischen Verschleißes oder Materialfehlern, könnten die tatsächlichen Instandhaltungskosten höher ausfallen, als die in der Planung zugrunde gelegten jährlichen Abschreibungen. Dadurch kann sich eine Differenz ergeben, die sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Immobilie auswirken kann.
- Wenn die Immobilie mit zukünftigen Mietertragssteigerungen kalkuliert wird, die aufgrund von vertraglich vereinbarten Indexklauseln ermittelt werden, so kann lediglich die Erfahrungen der Vergangenheit zur Kalkulation dienen und stellt keine Garantie oder Zusage für die Zukunft dar. Eine Veränderung der Inflationsraten in der Zukunft kann sich somit positiv wie auch negativ auf die Wirtschaftlichkeit, bzw. die Rendite der Immobilie auswirken. Eine geringere Inflationsrate als die Kalkulierte, kann somit Nachteile in der Wirtschaftlichkeit und Rendite für den Käufer einer Immobilieninvestition ergeben.
- Wird der Fremdkapitalanteil der Immobilieninvestition nicht planmäßig abgebaut, könnte sich aufgrund einer gestiegenen Zinssituation nach der Zinsfestschreibungszeit eine erhöhte Kostensituation für den Käufer ergeben. Die damit verbundenen Mehrkosten können die Rendite der Immobilie mindern.
Haftungsausschluss und Angabenvorbehalt
Die oben genannten Angaben erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht bindend. Sie stammen vom Verkäufer und sind nicht von ZinsHafen überprüft worden. Der Verkäufer verweist darauf, dass ausschließlich die Angaben in den notariellen (Bezugs-) Urkunden und Verträgen gelten.