Definition Pflegeimmobilie

Unter einer Pflegeimmobilie versteht man ein Gebäude oder eine Wohnanlage, die speziell für die Versorgung und Unterbringung älterer oder pflegebedürftiger Menschen konzipiert wurde. Der Betreiber mietet die Immobilie in der Regel langfristig vom Investor und kümmert sich um den laufenden Betrieb, die Pflegeleistungen und die Belegung.

Vorteile einer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage

• Langfristige Mietverträge: Oft über 20 Jahre, was für stabile Einnahmen sorgt.
• Demografischer Wandel: Die steigende Zahl älterer Menschen erhöht die Nachfrage nach Pflegeplätzen kontinuierlich.
• Professionelles Management: Der Investor überlässt Betrieb und Vermietung einem erfahrenen Pflegeheimbetreiber.
• Inflationsschutz: Mietanpassungen sind in vielen Verträgen vorgesehen.

Risiken und Besonderheiten

Wie bei jeder Immobilieninvestition gibt es auch bei Pflegeimmobilien Risiken. Dazu gehören:

• Abhängigkeit von der Bonität und Qualität des Betreibers.
• Gesetzliche und politische Rahmenbedingungen im Pflegebereich.
• Standortfaktoren wie regionale Nachfrage und Infrastruktur.

Für wen eignet sich eine Pflegeimmobilie?

Pflegeimmobilien sind vor allem für Anleger interessant, die eine sichere, langfristige und inflationsgeschützte Geldanlage suchen. Sie verbinden die Stabilität einer Immobilie mit den Chancen einer zukunftssicheren Branche.